Größter Erfolg in der Vereinsgeschichte beim Deutschlandpokal
Zum Auftakt gelang dem Damenteam ü 60 eine Fortsetzung ihrer Erfolgsserie. Ulla und Cordula konnten wertvolle Punkte an den Geräten Boden, Bank und Stufenbarren zum Gesamtergebnis beitragen. Ein besonders emotionaler Höhepunkt war die Siegerehrung der Damen ü 50. Je später sie aufgerufen wurden, desto stärker breitete sich die Hoffnung auf eine Medaille aus. Da am Ende nur noch das Brandenburger Team übrig war, kannte die Freude kein Halten mehr. Ute und die weiteren Turnerinnen wurden mit Gold geehrt.
Freude herrschte auch bei den Herren. Das ü 60 Team um Axel konnte Bronze erturnen.
Im zweiten Durchgang gingen die Teams der Damen ü 40 sowie Herren ü 45 an den Start. Hier gestalteten sich die Ausssichten immer trüber. Bereits am ersten Gerät (Hochreck) verletzte sich Jörg. Dadurch blieb die Mindestzahl von 3 Turnern je Team für die weiteren 4 Geräte erhalten. Veit und Steffen gaben ihr Bestes, doch es klappte nicht alles. Bei den Damen gab es einen großen Schreck am Stuba, wo sich Yvonne am Knie verletzte. So mussten beide Teams geschwächt turnen. Am Ende reichte es für die Herren zu einem nie erwarteten, knappen Bronzeplatz.
Am Sonntag turnen noch die Teams ü 30 ohne TuS-Teilnahme. Die Siege und Platzierungen wurden nur durch den Einsatz von 6 TuS-TurnerInnen möglich. Sie feierten den Erfolg in der langen Herbstnacht.
In der Länderwertung reichte es nicht aufs Treppchen, hier siegte Thüringen.