Vier Pokale beim XXXI. Turnermemorial in Cottbus
Da die Pokale für verdiente Turnerinnen und Turner in jedem Jahr zunehmen, geht keine Altersklasse mehr ohne einen Wanderpokal aus. In der AK 70 setzte sich Renate Sube im Dreikampf an Boden, Barren und Bank gegen zwei Konkurrentinnen durch. Sie erhielt den Julius-Mewald-Pokal aus den Händen von Kampfrichterin Kerstin Jander. Ursula Willwohl konnte in der AK 60 deutlich überzeugen. Den vom VfL Saalfeld neu gestifteten Henry-Orthner-Pokal nahm sie tief bewegt in Empfang, denn Henry war bis zuletzt bei den Wettkämpfen anwesend und noch in wacher Erinnerung. Auch die "jüngste" Seniorenturnerin, Cordula Kussnick, turnte in der AK 50 einen fehlerfreien Mehrkampf und wurde mit dem großen Werner-Hampel-Pokal aus Meissen geehrt. Mit Axel Bialas (AK55) konnte auch ein TuS-Turner gewinnen. Im Vierkampf an Boden, Sprung, Reck und Barren zeigte er makellose Übungen. Der Erhard-Möbis-Pokal aus Frankfurt war sein verdienter Lohn. Damit konnte der Pokal erstmals nach Hause gebracht werden.
Nicht ganz so rund lief es bei den beiden weiteren TuS-Startern. Ute verletzte sich bereits beim Einturnen am Fußgelenk und Steffen Möbis turnte zu unsauber. Er wurde Vierter in der AK 50.