Cottbus rief zum 30. Memorial
Zum Jubiläum hatte sich der TV 1861 eine ganz besondere Zeremonie ausgedacht. Es wurde eine Fahnenweihe durchgeführt. Die entsprechenden Wimpel wurden feierlich an die gesenkten Vereinsfahnen gehängt. Den 1997 gestifteten Erhard Möbis Pokal gewann zum wiederholten Mal der Saalfelder Meisterturner Friedhard Beck.
Auch Renate gewann in ihrem Dreikampf einen der vielen Pokale, den Margret Glitscher Pokal, obwohl sie eine AK jünger in der AK 65 startete. Damit erhöhte sich ihre Siegesbilanz auf mindestens 11.
Leider konnte Ute wegen einer Knieverletzung wieder nicht teilnehmen. Sie gab deshalb als Kampfrichterin am Stufenbarren ihr Bestes.
Axel zeigte sich in der AK 50 in hervorragender Verfassung und gewann den größten Pokal. Der 2. Platz im starken bundesweiten Starterfeld von Ulla ( hinter Petra) ließ keine Zweifel an ihrem turnerischen Können offen. Steffen konnte in der AK 45 nicht mithalten. Er belegte den 4. Platz. Auch der Sieg von Antje sollte noch erwähnt werden, obwohl sie für Gaselan Füwa startet.
Beim bestens organisierten Turnerball vergnügten sich alle beimTanz oder tauschten gemeinsame Erinnerungen aus.
Den größten, längsten und emotionalsten Moment erlebte das Jubiläum mit der Vergabe des Klaus Köste Pokals für Turner, die Rückschlägen ausgesetzt waren und es trotzdem immer wieder in den Kreis der Mehrkämpfer schafften. Diesen erhielt in diesem Jahr die völlig überwältigte Ute Fischer vom TuS. Zurecht, denn sie klagt nicht, wenn sie eine Verletzung ereilt, sondern setzt eisern ihren Turnweg fort und hilft derweil im Verein.