Deutliche Leistungssteigerung der Kader
15 Elemente an 8 Stationen hatten Noah Beetz und Louie Merten innerhalb des Wettkampfes der AK 8 möglichst fehlerfrei zu zeigen. Nachdem Louie krankheitsbedingte Defizite zeigte, lagen alle Hoffnungen der Trainerin, Frau Willwohl, auf Noah. "Wenn er nur endlich einmal konzentriert den Wettkampf durchhalten würde, sollte er vorn dabei sein," erinnert sie an das größte Manko des sonst äußerst talentierten Turners. Die größte Schwierigkeit für alle Frankfurter Turner stellte der Pilz als Vorstufe für das Pauschenpferd dar. Hier konnten keine Punkte erturnt werden. Durch eine Fehlinterpretation der Anforderungen verloren sie zudem wertvolle Punkte am Barren, weil der Handstand nicht genau nach 4 Schwüngen erreicht wurde. Der letztlich vierte Rang stellt somit eine hervorragende Leistung des kleinen Turners dar, der für seine Ausdauer von der Trainerin ausdrücklich gelobt wurde . Der dritte Kaderturner, Silas Simonides, nahm zur gleichen Zeit an einem Schwimmwettkampf teil, wo er einen Sieg über 25 m Rücken erreichen konnte.
In der AK 7 wollten Tobias Lawrenz, Ben Lehmann und Julius Nowack ihre Trainingsfortschritte unter Beweis stellen. Bei Tobias hatten die Kampfrichter außer dem Hüftaufzug am Reck nur Kleinigkeiten abzuziehen. Dafür gab es neben viel Lob von allen Seiten den 6. Platz zu feiern. Ben hatte seine Möglichkeiten endlich einmal ausgeschöpft und mit dem 15. Platz den Wettkampf im Mittelfeld abgeschlossen. Großen Nachholebedarf hingegen zeigte Julius nach seinem krankheitsbedingtem Fehlen. Er hatte sich zwar 5 Plätze verbessert, doch reichte es nur zum Mittelfeldplatz 20 im 33-er Feld.
Jason Gasche konnte sich in der AK 9 um 6 Plätze verbessern und Rang 8 im Mehrkampf belegen. Trotz 50% weniger Trainings ist dies ein deutlicher Ausdruck seines Trainingsfleißes und damit kam er seinem Ziel, der Sportschule, wieder ein Stück näher.