Verkehrte Welt in Cottbus
Bestens vorbereitet hatten die Organisatoren die tolle Wettkampfhalle und so herrschte schon beim Einturnen eine lockere Stimmung.
Sechs Mehrkämpfer beteiligten sich recht erfolgreich, denn alle landeten auf dem Treppchen. Die älteste Frankfurter Turnerin ist nach wie vor erfolgreich. Sie konnte trotz eines Strafpunktes bei der Übung mit dem Handgerät ungefährdet die AK 75 gewinnen. Fast genauso erfolgreich turnte Ulla (AK65) an Barren, Bank und Boden, doch ihre Dauerrivalin Petra zeigte sich noch eine Winzigkeit besser. Somit musste sich Ulla mit dem 2. Platz zufrieden geben. Genauso erging es Cordula. Nach einem ausgedehnten Überseeurlaub fehlte doch etwas Spritzigkeit. Sie belegte in der AK 60 den 2.Platz. Platz Drei belegte Ute in der AK55 im Dreikampf in einer der stärksten Riegen des Wettkampfes.
Axel (AK60) und Steffen (AK55) hatten in ihren Altersklassen kaum Schwierigkeiten sich durchzusetzen. Im Vierkampf konnten beide den Sieg erringen.
Steffen erhielt für seinen verpatzten Angang am Barren zudem die "Gurke" als Auszeichnung für den größten Patzer des Tages.
Ein ausgelassener Turnerball beendete das 37. Memorial erst weit nach Mitternacht.
Zu Dritt auf dem Podest
Etwas besonderes hatte dieser Wettkampf schon an sich. Ein Wiedersehen mit vielen bekannten Gesichtern, aber auch das Gedenken an Verstorbene ging sehr tief. Traditionell wurde der Mehrkampf mit dem Turnerlied eröffnet.
Ganz so stark wie früher war das Teilnehmerfeld noch nicht gefüllt. In der AK 75 ging Renate an Boden und Bank wie gewohnt fehlerfrei vom Gerät. "Das war großartig, diese Stimmung reißt einen mit!" resümierte sie ihren Zweikampfsieg. Mit ebenso tadellosen Kürübungen an Barren, Bank und Boden konnte Ute ihr Niveau von der DSM halten. Nur einer Turnerin musste sie sich geschlagen geben. Mit Silber im Dreikampf war sie sehr zufrieden.
Ganz unsicher, ... weiterlesen
Drei Siege in Cottbus
Das hatte eine Woche nach dem Seniorenpokal nicht besser laufen können. Mit konserviertem Schwung gelang es die Konkurenz aus den 20 Vereinen auf Abstand zu halten. Nach der durch nachdenkliche Minen gekennzeichneten, emotionalen Eröffnung starteten Ulla (AK60), Cordula, Ute (beide AK55) und Renate (AK70) in ihren Riegen den Dreikampf.
Ute konnte sich im starken 8-er Feld mit fehlerfreien Übungen auf Platz 4 behaupten, während Cordula den Wettbewerb dank hoher Schwierigkeiten gewann.
Renate hatte ihre Übungen etwas abgewandelt und konnte so schmerzfrei turnen. Am Ende konnte sie ungefährdet den Sieg in der AK70 feiern. Ulla hatte starke Gegnerinnen in der AK60. Mit ihren Höchstschwierigkeiten auf der Bank hielt sie allerdings auf Abstand und gewannen souverän, weil die vermeintlich stärkste Turnerin am Boden strauchelte. Als Zugabe gewann sie den ausgelobten Erich-Riedeberger-Pokal.
Beim Turnerball wurde neben guter Tanzmusik atemberaubende Artistik geboten. In ausgelassener Stimmung klang der Abend feucht-fröhlich aus.
Alle sechs Seniorenturner auf dem Treppchen
Die sonst so erfolgsverwöhnten Damen des TuS mussten diesmal einem Herren den Pokalsieg überlassen. Axel gewann seine Alterklasse und wurde mit einem Pokal geehrt. Als Zweitplatzierte kamen Ulla, Renate, Ute und Veit dem Pokalerfolg sehr Nahe. Lediglich Cordula gelang "nur" der Bronzerang. Einen Sonderpreis erhielt Veit. Ein Sonderpreis (ein Glas Gewürzgurken) wurde für die am meisten verhaspelte Übung, dies war am Reck, an Ihn erstmals vergeben.
Leann und Mary Jane übernahmen die unentbehrliche Kampfrichterfunktion für den TuS und Antje stellte die Fotos bereit.
Seniorenturner beim 32. Cottbuser Memorial
Bei der Eröffnungszermonie wurde Ute Fischer vor ihrem 200. Wettkampf mit einem Präsent und einer Flasche Sekt geehrt. Danach trugen die sechs TuS-Senioren ihren Mehrkampf aus, wobei Ute der AK 50 an zwei Geräten an der Spitze lag, nur am Barren konnte sie nicht mithalten und gewann bei ihrem Jubiläum Silber. Eine AK höher mußte Cordula den Erfolg von Petra Wallschläger akzeptieren, ließ aber die Turnfestsiegerin hinter sich. Darum stellt der 2. Platz ein achtbares Ergebnis dar. Ebenfalls Silber gewann Renate Sube in der AK 70. Sie lag nach Bank und Boden noch in Führung, unterlag aber bei der Bandkür. Lediglich Turnwunder Ulla Willwohl setzte ihre Siegesserie fort. Unangefochten gewann sie den Mehrkampf ... weiterlesen
Cottbus rief zum 30. Memorial
Zum Jubiläum hatte sich der TV 1861 eine ganz besondere Zeremonie ausgedacht. Es wurde eine Fahnenweihe durchgeführt. Die entsprechenden Wimpel wurden feierlich an die gesenkten Vereinsfahnen gehängt. Den 1997 gestifteten Erhard Möbis Pokal gewann zum wiederholten Mal der Saalfelder Meisterturner Friedhard Beck.
Auch Renate gewann in ihrem Dreikampf einen der vielen Pokale, den Margret Glitscher Pokal, obwohl sie eine AK jünger in der AK 65 startete. Damit erhöhte sich ihre Siegesbilanz auf mindestens 11.
Leider konnte Ute wegen einer Knieverletzung wieder nicht teilnehmen. Sie gab deshalb als Kampfrichterin am Stufenbarren ihr Bestes.
Axel zeigte sich in der AK 50 in hervorragender Verfassung ... weiterlesen
Drei Siege beim Memorial in Cottbus
"In Cottbus ist alles gut gelaufen", meldete sich Turnerin Ute bei mir, um von den drei Pokalsiegen zu berichten.
Renate Sube gewann trotz des jüngsten Jahrganges aller Seniorentunerinnen in der AK 65. Dabei besiegte sie im Dreikampf ihre Dauerrivalin aus Leipzig eindeutig. Probleme hatten alle Seniorenturnerinnen lediglich auf der Bank, die als Ersatz für den Balken ab AK 40 gilt. Der gastgebende TV Cottbus hatte in der Eliteschule des Sports keine geeignete Bank gefunden, statt dessen sollten die Turnerinnen auf zwei kleinen, zusammengestellten Bänken ihre Übungen zeigen. Das gelang nur teilweise, denn natürlich rutschten sie auseinander und waren außerdem länger als normalerweise. Da war Improvisation gefragt bis eine Bank ... weiterlesen
Doppelgold in Cottbus
Am Beginn des 28. Turnermemorial wurde in einer emotionalen Rede an den jüngst verstorbenen Turnolympiasieger Klaus Köste erinnert. Sein Vermächtnis soll in diesem Wettkampf in Ehren gehalten, indem die anwesende Witwe und der Sohn einen eigenen Steh-Auf-Pokal stifteten. Ihn erhielt als Erster Wolf-Dieter Kersten aus Freital, der nach einem Trainingsunfall trotz Lähmung dem Turnen treu blieb.
Den Wettkampf um die vielen Pokale nahmen in diesem Jahr vier Senioren auf. Dabei konnte besonders Cordula Kussnick in der B45 ihre Klasse beweisen. Sie ... weiterlesen
Der Sieg von Renate Sube beendete das Wettkampfjahr für die Seniorenturner erfolgreich

Wieder einmal zeigte die "älteste" Turnerin des TuS, dass mit 66 noch lange nicht Schluss ist. Das Gegenteil wurde mit dem einzigen Sieg für den TuS bei diesem Pokalwettkampf durch Renate Sube bewiesen. Noch immer bestimmt sie das Niveau in der Seniorenturngruppe des TuS. Platz Zwei sicherte sich äußerst knapp Steffen Möbis (AK45). Ungewohnt die Siegerehrung in der AK 50 hier musste die Deutsche Meisterin Ursula Willwohl ihren Freundinnen Petra Wallschläger und Heike Malinowski von der BSG Stahl Eisenhüttenstadt den Vortritt lassen. Platz Vier belegten Axel Bialas (AK50) und Ute Fischer (AK45). Das Platz 5 ein Erfolg sein kann, bewies Cordula Kusnik in der o.g. AK 50. Als Seiteneinsteigerin hatte sie gegen die vor ihr platzierten ehemaligen Kaderturnerinnen keine Chance auf einen Platz auf dem Treppchen.
Die gastfreundlichen Organisatoren des TV 1861 ... weiterlesen
TuS-Seniorinnen beim Memorial wiederum erfolgreich
Das setzte ungeahnte Kräfte frei. Die fünf Senioren des TuS-Frankfurt wollten jetzt erst Recht den Kampf um die begehrten Wanderpokale im 80 Starter umfassenden Feld aufnehmen. Die Chance, den eigenen Pokal des ehemaligen Frankfurter Lokturners Erhard Möbis zu erhalten, war allerdings
gering, da er stets in der stärksten Klasse vergeben wird. ... weiterlesen