Bewährungsprobe bestanden
Nach langer Pause von 3 Jahren gelang es den Verantwortlichen des TSV wieder einen großen Pokalwettkampf auf die Beine zu stellen. Unter Begleitung unserer Trainerinnen Cordula und Yvonne gelang es unserem Team im mittleren Wettkampf Platz 5 von 8 Teams an den 4 Geräten zu erkämpfen. Die besten drei Turnerinnen an jedem Gerät kamen in die Mannschaftswertung. Mit 134,7 Punkten fehlten nur 0,35 Punkte auf den 4.Platz, den Eberswalde belegte. Vielleicht war der Rückstand auf den Sprung zurückzuführen, wo etwa 2 Punkte weniger erturnt werden konnten als im direkten Vergleich.
In der Einzelwertung belegte Leah Hein den 6. Platz (45,6 Punkte) und wurde damit vor allen geehrt, wie auch die fünf vor ihr platzierten. Zu Platz 3 fehlten "nur" 0,35 Punkte. Gleich dahinter turnte sich Melina Behzad auf Platz 7. Elena erturnte 43,15 Punkte und wurde 15. im Feld der 37 Turnerinnen. Platz 17 mit einem Punkt weniger belegte Joleen. Nur Nele lag etwas abgeschlagen auf Platz 29.
Weitere Infos und das Protokoll findet sich hier: https://http://www.tsv1997-oranienburg.de/images/_docs/ergebnisse/26_kkp_protokoll.pdf
Spass am Rosenmontag
Ausschließlich fröhliche Gesichter zeigt die Galerie mit ein paar Schnappschüssen vom Rosenmontag. Die kleinen Turnerinnen mit den Pflichtübungen wagten sich als erste an den Vierkampf. In der P4 gewann Nele vor Malia und Malou. In der schereren P5 gewann Lilly vor Greta. Die Urkunden nahmen sie freudig entgegen.
Im zweiten Durchgang wurden Kürübungen in Zweierteams geturnt. Zwischendurch gab es den diesjährigen Schlachtruf zu hören und auch lautstark einzustimmen.
Es gewannen Julie und Natalia vor Mex und Antonia und Nele und Leah. Insgesamt waren 7 Paarteams am Start. Gewertet wurde nach der LK 4 mit einem gewissen Faschingsbonus, da ja in Kostümen geturnt wurde.
Die Kampfrichter und Betreuer hatten ebenso ihren Spass, wie man auf dem Foto sieht.
Der kleine Devin hat sich großartig entwickelt
Uns haben neue Informationen aus Cottbus erreicht.
Vor 3 Jahren konnte der TuS den Kaderturner Devin an die Sportschule Cottbus delegieren. Hier hat er auch heute noch seine Heimat, nur die Sportart hat er gewechselt. Mit Datum vom 27. Januar ist er als offizieller Perspektivkader im Trampolinturnen an die Lausitzer Eliteschule des Sports bestätigt worden.
Der TuS wünscht auf dem weiteren leistungssportlichen Weg vollen Erfolg!
Frankfurter Sportlerehrung
Am 18.1. waren Cordula, Ute, Renate, Axel, Veit und Steffen der Einladung des Bürgermeisters gefolgt und nahmen an der Meisterehrung des Jahres 2022 in der Aula der Grundschule West teil. Antje wurde als Trainerin der erfolgreichen Teams beim Seniorenpokal geehrt.
Damit waren Sie eine Minderheit im mit 73 nationalen Meistern, 13 internationalen Meistern und diversen Trainern gefüllten Saal. Die größte Gruppe repräsentierte die Sportschule bzw. der Olympiastützpunkt.
Der Weingärtnerpreis ging an den Boxer Nikita Putilow.
Ein Bankett beendete den Abend.
Hervorragendes Abschneiden in Sachsen
Lediglich um 0,8 Punkte verpassten Sophie, Luise, Anna und Antonia den Pokalsieg und damit die Titelverteidigung nach dem erstmaligen Sieg im Jahr 2020. An allen vier Geräten ging es im Fernduell mit dem ATV Frohnau äußerste knapp zu, weil alle ihre Übungen in Bestform präsentierten. Der Boden konnte gar gewonnen werden. Hier zeigte Sophie die weitaus beste Übung des Tages obwohl ihre Kürmusik ewig nicht starten wollte. Der Bronzerang war ihr verdienter Lohn für den ungewohnten Vierkampf. Einen Zehntelpunkt mehr erturnte sich Luise und wurde Gesamtzweite.
Das ebenfalls neu formierte Männerteam punktete mit Mex, Ben, Maurice und dem Seniorenturner Steffen an allen 5 Geräten. Lediglich am vorletzten Gerät, dem Barren, turnten alle nicht fehlerfrei. Damit gingen Sprung, Boden, Reck und Ringe in die Pokalwertung ein. Mit 123 Punkten konnte der Silberne Rang erturnt werden. In der Einzelwertung wurde Maurice als Siebenter Bester im Team. Ben zeigte die beste Ringeübung des Tages.
Bei der Abendgestaltung wurde stimmungvoll in zwei Teams gegeneinander gekegelt. Hier lagen beide Teams gleichauf. Das Nachtlager in der alten Halle war so bequem, dass an ein pünktliches Frühstück nicht zu denken war. Trotzdem verlief die Heimfahrt genau so zügig, wie die Hintour, was Delegationsleiter, Betreuer und Fahrer Axel zu verdanken war. Bilder sind in der Galerie.
Im nächsten Jahr wartet dann eine neue Halle auf die Wettkämpfer.
Adventsturnen von Erkältungswelle eingeholt
In sechs kleinen Riegen wurde der Vergleich ausgetragen. Für einige der Jüngsten war es sogar die Wettkampfpremiere. Entsprechend aufgeregt gingen die 6 bis 13 Jährigen an das erste Gerät.
Die LK 4 war mit 9 Turnerinnen am stärksten besetzt. Hier gewann Mariella Tänzel (EH) mit ausreichendem Vorsprung vor Julie Hein (TuS). Marielle wurde sogar zweimal vorgerufen. Der Weihnachtssmann hatte sie und weitere vier Turnerinnen auserkoren und mit einer extra Aufmerksamkeit beschenkt. Das Highlight bescherte jedoch Leonard Prügel mit seinem turnerischen Besuch dem TuS. Der jetzige Auswahlturner und Deutscher Meister des SC Cottbus begann seine erfolgreiche Laufbahn immerhin beim TuS vor 15 Jahren und zeigte einige Kostproben seiner Turnkunst dem begeisterten Publikum.
Aus Frankfurter Sicht erfreulich das Abschneiden der Geschwister Behzad. Beide erreichten den 2. Platz in ihrem Wettkampf und zeigten sehr saubere Übungen an den vier verschiedenen Geräten. Außerdem gewannen Ella Radecke (P3), Nele Willborn (P4), Richard Griehl (AK 8), Moritz Appenheimer (AK7), Mex Büchner (LK 3), Leah Hein und Murphy Kachel (LK 4) vom TuS ihren Wettkampf.
Diese wurden von fast so viele Kampfrichterinnen und Kampfrichtern bewertet, wie es Wettkämpfer gab. Für die nächste Auflage wünschen sich alle ein größeres Teilnehmerfeld.
Athletische Normabnahme der Kaderturner
Richard Griehl, unser einziger aktiver Kaderturner, konnte in der Ak 8 gut mithalten. Er hat an einigen der 12 Stationen die volle Punktzahl erhalten:
BRÜCKE HALTEN
KLIMMZÜGE 15 Stück
Handstand halten 30 Sekunden.
Bei den Kipphänge und Hindernislauf gab es 9 von 10 Punkten!
Er belegte den 14 . Platz bei den Kaderturnern des Landes. Betreut wurde er durch Yvonne. Daria und Anne waren als Kampfrichterinnen eingeteilt (siehe Galerie 2022).
Erfolgreiche Ausbildung
In mehreren Wochenendlehrgängen konnten sich die vier Jugendlichen, Anne Lüdemann, Felicitas Eberhardt, Emilia Golec und Philip Skopiak zu geprüften Übungsleitern im allgemeinen Sport ausbilden lassen. Alle vier sind bereits ehrenamtlich in unterschiedlichen Trainingsgruppen aktiv. Mit der erworbenen C-Lizenz des Stadtsportbundes erhalten sie neben vielen Inspirationen auch mehr Sicherheit für ein erfolgreiches Training. Ein paar Euro mehr gibt es auch noch je Stunde dazu.
Der Verein freut sich mit.
57. Oranienburger Pokalturnen
Statt der sechs möglichen konnte der TuS verletzungsbedingt nur 4 Turnerinnen aus dem Jugendbereich aufbieten. Damit mussten von jeder Turnerin alle 4 Geräte geturnt werden, um keine Punkte zu verschenken. Luise Lüppker, Anne Lüdemann, Mary Jane Skopiak und Lindsay Rückmann konnten am Boden gut mihalten. Am Sprung konnte die Lücke leider nicht mehr geschlossen werden, da zwei Turnerinnen nicht in gewohnter Weise springen konnten. Damit belegte das Team Platz 5 unter 9 angetretenen Teams.
In der Einzelwertung sah es deutlich besser aus. Luise wurde sehr gute Zweite vor Anne auf Platz 3! Ein deutlicher Hinweis auf das wahre Potential des Teams.
Cordula wertete als Kampfrichterin und Ulla betreute das Team während des Wettkampfes.
36. Turnermemorial in Cottbus
Die besten Seniorenturner Deutschlands hatten sich endlich wieder zum Wettkampf angemeldet. Der TuS war vollständig vertreten, nur Corrdula musste wegen Erkältung passen. Damit stellten sich sechs TurnerInnen in 5 Altersklassen vor den KampfrichterInnen im Mehrkampf.
Am erfolgreichsten konnten Renate (AK75) und Ulla (AK65) abschneiden. Sie siegten im Dreikampf. Axel kam in der AK 60 auf Platz 2. Veit und Ute belegten den Bronzeplatz, nur Steffen ging leer aus und wurde Fünfter ( alle AK 55).
Die Überraschung bei der Siegerehrung war die besondere Auszeichnung des Vereins mit den meisten Teilnehmern. Hierfür gab es einen extra großen Pokal, den Ludwig Jahn Pokal, gestiftet vom Oberbürgermeister der Stadt. Bei Mary-Jane bedanken sich alle für die Wahrnehmung des Kampfrichtens.