Zwei Kader auf dem Weg
Bei der zentralen Normabnahme aller Stützpunkte in Brandenburg konnten unsere zwei Kader der AK 7 ordentlich abschneiden. Moritz konnte mit seiner Präsentation der geforderten Elemente so überzeugen, dass er nur ganz knapp am Sieg vorbeiturnte. Mit einem Punkt Rückstand belegte Moritz den 3. Platz. Nur die wenige Punkte aus dem Bereich Kraft fehlten Robert zur Medaille. In der Beweglichkeit konnte er die höchsten Punkte erkämpfen. Es wurde Platz 8 von 26 Turnern. Trainerin Yvonne ist stolz auf ihre kleinen Schützlinge.
Cordula und Maurice stellten sich als Kampfrichter zur Verfügung.
Einmalige Serie hielt auch 2023
Das Quartett Ulla, Petra, Heike und Cordula konnte seit 2011 immer Pokalsieger und damit noffizieller Mannschaftsmeister werden. Aber so deutlich wie in diesem Jahr war es selten. Mit 4,5 Punkten Vorsprung distanzierten sie die Teams aus Thüringen und Sachsen-Anhalt deutlich. Bereits am ersten Gerät, der Bank, gelangen die Übungen sehr sauber. Trotz geringerer Schwierigkeiten erhielten die vier mit 41,95 Punkten den höchstenTageswert der sieben Teams. Das setzte sich am Boden und Stufenbarren fort. Petra konnte nach längerer Wettkampfpause als Einzelsiegerin glänzen. Cordula folgte auf Rang 3 vor Heike und Ulla. Damit bewiesen die vier Turnerinnen ihre Ausnahmestellung im deutschen Seniorenturnen.
Vom letztjährigen Sechserteam der Seniorenturner stand lediglich Veit zur Verfügung. Er zeigte einen ausgeglichenen Fünfkampf und wurde mit 42,9 Punkten Neunter im 33-iger Feld. Einen hervorragenden Wettkampf turnte Gabor aus Potsdam, der erstmalig antrat. Hervorragende 49,1 Punkte bescherten ihm den Einzelsieg und dem Team wertvolle Punkte. Auch Axel stellte sich, obwohl schon 60+, am Boden erfolgreich den Kampfrichtern. Insgesamt waren alle sechs Turner mit ihrem Abschneiden zufrieden.
Die Damenauswahl der Ü50 wurde durch Ute verstärkt. Sie turnte sich mit dem Team auf den 6. Platz, knapp am 4.Platz vorbei aber trotzdem nicht unzufrieden mit der eigenen Leistung.
Ulla im Team Deutschland siegte beim Premierenweltcup
Obwohl Ulla einige Übungen abspeckte, konnte sie als eine der Ältesten den 6. Platz (von 34) im Vierkampf erturnen. Am Stufenbarren und der Bank gelangen ihr jeweils drittbeste Ergebnisse. Der Lohn für die Mühe war eine große Goldmedaille sowie der Eintrag in das goldene Buch der Stadt Einbeck.
Die Konkurrenz war nicht nur durch die lange Anreise sondern auch sichtlich personell geschwächt und konnte nicht in allen Altersklassendekaden von 30 bis 70 antreten. Somit geriet der Weltcup zu einem Fest des internationalen Turnsports und hat die realistische Perspektive sich zu einer Weltmeisterschaft zu entwickeln. Hohen Anteil am Zustandekommen des I. Senioren-TEAMCups hat der Turner Jens Krüger. Durch persönliche Kontakte gewann er in den drei Ländern Japan, USA und Großbritannien großen Anklang und lud zu diesem Event ein. Dafür gebührt ihm höchste Anerkennung.