26. Turner-Memorial mit vorderen Plätzen der Seniorenturner beendet
Ein Abonnement auf den Sieg scheint Ursula Willwohl zu haben, obwohl sie bereits seit drei Jahren zwei Klassen jünger an den Start geht, gelang es auch in diesem Jahr keiner Konkurrentin sie vom 1.Platz zu verdrängen. Über drei Punkten Vorsprung hatte sie im Vierkampf zur Zweitplatzierten über 10 Jahre jüngeren Tunrerin. Ebenfalls in der AK 45 belegte mit Rang Fünf zudem Ute Fischer einen guten Mittelfeldplatz.
Mit Silber begnügen musste sich Renate Sube im Dreikampf in der AK 65. Ein Fangfehler während der Bandübung kostete den sicheren Sieg.
Bei den Herren der AK 50 erlebte Axel Bialas wie schwerwiegend sich noch der kleinste Fehler an einem der vier Geräte auswirkt. Bereits zweimaliges Nachfassen am Barren genügte, um von Platz drei auf fünf zurückzufallen. Glück hatte Steffen Möbis in der AK 45, weil sich die unmittelbare Konkurenz „verturnte“ und ihm selbst am Sprung im zweiten Versuch ein halbwegs passabler Überschlag nach Sturz im ersten Versuch gelang. Der zweite Platz war das abschließende Mehrkampfergebnis an den Hochgeräten.
Dem Gedanken des Memorials entsprechend wurden verschiedene gedenkpokale darunter der Erhard-Möbis-Pokal zum zweiten Mal in Folge an Detlef Neitzel (NO Berlin) in der AK 65 vergeben.
Cordula blieb nach einer Verletzung nur der undankbare Job des Kampfrichters am Sprung.
Der zweite Durchgang der Erwachsenklassen war äußerst dürftig besetzt. So blieb mehr Zeit für das "Besondere Element". In diesem Jahr eine Pyramide aus drei den Liegestütz zeigenden Turnern. Alle Frankfurter, auch die kampfrichtende Cordula machte mit. Die Bilder hierzu befinden sich nicht nur auf den individuell gestalteten Urkunden, sondern auch in der Bildergalerie 2011. Nachschauen lohnt...