Gold und Silber beim 22. Kinderklassenpokal

Nun konnten auch die kleinen Turnerinnen an die Erfolge der Jugend vor 2 Wochen in Oranienburg anknüpfen. Die "Einsteiger" waren hier ein LK4-Team der Jüngsten unter 10 Jahre. Sie gewannen den Pokal mit großem Vorsprung. Die Turnerinnen bis 12 Jahre in der LK2/3 konnten den Silberrang erturnen. In der Einzelwertung gelangten die Mehrkämpferinnen zu weiteren Medaillen.

OB Pokalturnen alle

Große Teilnehmerfelder bedingen lange Wettkämpfe. So war der Kinderklassenpokal mit 30 Teams aus 3 Bundesländern wieder sehr nachgefragt. Der TuS nahm mit 3 weiblichen Teams teil, war also in allen drei Wettbewerben vertreten. Ute Fischer, Emily Leitner und Celine Adrian hatten als Kari den stressigsten Job. Die Jungen bekamen (leider) kein Team zusammen.
Das jüngste Team bereitete den Trainern die größte Freude. Vom ersten Gerät an beeindruckten Dzesika Bedurke, Leonie Held, Diana Shklyar, Jana Risilean und Lindsay Rückmann durch ihre perfekte Haltung und zeigten hervorragende Übungen. Dabei nutzen sie die Grundausbildung aus dem AK-Bereich als Fundament für ihre Kürübungen. Unangefochten siegte das jüngste Team vor 5 weiteren Turnteams. Das bewies auch die Einzelwertung, in der Dzesika vor Leonie gewann. Diana belegte Platz 5 und Lindsay in ihrem ersten Kürwettkampf Platz 11 gefolgt von Jana auf Rang 13 von 29 Turnerinnen (Foto in der Bildergalerie von Fam. Rückmann).
Bei den älteren Turnerinnen LK 4 gab es zu große Defizite vor allem am Sprung, so dass nicht mehr als Platz 10 möglich war. Obwohl Julia Boguszewicz ihren allerersten Turnwettkampf bestritt, schaffte sie es als einzige im Team den Erwartungen gerecht zu werden und einen vorderen Platz zu erturnen. Sie wurde 12. Großes Lob erhielt Charlotte Federlein, die kurzfristig eingesprungen war und ihren ersten Kürwettkampf erfolgreich absolvierte. Daria, Christin und Jessica hatten dagegen zuviel Respekt vor den Geräten und zeigten nicht ihre im Training erbrachten Leistungen.
Die Turnerinnen der LK2/3 bestätigten ihren Aufwärtstrend und hätten ohne die Konkurrenz der Klubturnerinnen aus Chemnitz den Pokal gewonnen. So bestätigten Leann Betker, Joelle Adrian, Manina Meinert, Angie Herold, Jasmin Lehmann und Marie-Jane Skopiak ihre Vormachtstellung in Brandenburg. Mit Höchstwerten am Boden in der LK 2 glänzten Leann und Joelle, aber auch Manina und Marie-Jane in der LK 3 zeigten beachtliche Übungen und brachten so die Chemnitzerinnen in nicht geahnte Bedrängnis. Am Stufenbarren gelang Joelle als einziger Turnerin ein Flugelement und wäre die Balkenübung sturzfrei geblieben, hätte sie sogar in der Einzelwertung gewinnen können. Da am Balken aber auch alle anderen patzten, fehlten am Ende 6 Punkte zum möglichen prestigeträchtigen Pokalsieg.
Leann (LK2) konnte in der Einzelwertung Platz 2 sowie Manina (LK3) Platz 3 belegen und damit ihre guten Mehrkampfqualitäten deutlich aufzeigen.


 tusff am  22. November 2015 - 17:21 Uhr     0 Kommentare  


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