Nach dem erfolreichen Abschneiden in Spremberg wartete nunmehr eine erste wahrliche Bewährungsprobe auf die Mehrkämpfer. Stimmt die Musik am Boden, sind die neu eingeübten Elemente ausreichend und hoch eingestuft, wie klappen die Übungen? Alle diese Fragen wurden in Eberswalde beantwortet.
Doch auch manches Gebrechen der Muskulatur oder der Gelenke musste überwunden werden.
In der AK 65 zeigte Ulla an drei Geräten (Boden, Bank und Stufenbarren) ihre Übungen. Hinter ihrer Turnfreundin Petra wurde sie Zweite.
Ute trat erstmals in der AK 60 an, gemeinsam, mit Cordula und konnte sogleich Platz 4 belegen vor Cordula, die an diesem Tag mehr als einmal patzte.
Bei den Herren turnte Axel ebenfalls in der AK 60, während Veit als "Jüngster" noch in der AK 55 antritt. Damit muss Veit als einziger noch an die Hochgeräte und wird nach der schwierigeren LK 3 bewertet. Ihm gelang ein hervorragender 2. Platz! Axel hingegen belegte Platz 4.
Die zwei Nachwuchsturnerinnen Sophie und Luise hatten ein noch schwierigeres Programm. Nachdem alle anderen feiern konnten, mussten sie sich zurückhalten. Schon früh am nächsten Tag begann ihr Wettkampf mit 45 Starterinnen der LK3. Sophie konnte ihre vier Übungen fehlerfrei präsentieren und wurde 9. Luise hatte ihre Balkenübung nicht fehlerfrei überstanden. Dabei verlor sie etwa drei Punkte und landete auf Platz 19. Trotzdem ein gutes Ergebnis.
Alexander Giebel (AK30) sowie Marcel Radeke (AK35) gewannen ihren Sechs- bzw. Fünfkampf, für den sie sich beim TuS vorbereitet hatten.
Außerdem stellten sich Sophie, Luise und Lindsay als Kampfrichterinnen zu Verfügung.