Wieder war es Julie, die einfach nicht zu schlagen war. Ihre Übungen an den 4 Geräten zeigte sie in der Altersklasse bis 11 Jahre auf so hohem Niveau, dass keine weitere Turnerin an ihr Niveau heranreichen konnte. Als nunmehrige Landesmeisterin in der LK 4 ist das Lohn für ihren Trainingsfleiß. Joanna wurde im gleichen Wettbewerb 21.
Melina konnte mit Platz 14 in der AK 12/13 nach einer katastrophalen Balkenkür leider nicht vorn mitmischen. Hier turnte Joleen nach ausgeglichenem Mehrkampf auf Platz 20.
Bei den Jungen schaffte es es lediglich Gero aufs Treppchen. Mit Platz 3 bei den 12/13-Jährigen rettete er die Frankfurter Bilanz in einem spannenden Finale an den Hochgeräten der LK 4. Moritz schaffte Platz 5 im Sechskampf der LK 4 bis 11 Jahre und Richard Platz 9. Robert turnte bei den jüngeren auf Platz 12.
Wieder einmal unschlagbar war Julie Hein. Sie turnte sich in der AK bis 11 zum ungefährdeten Sieg in der großen Schar der 22 Turnerinnen aus Schwedt, Strausberg und Eberswalde. Der Balken war an diesem Tag ihr bestes Gerät. Nele und Malea konnten sich knapp mit Platz 10 und 12 nicht für die anstehende Meisterschaft qualifizieren.
Bei den größeren Turnerinnen der LK 4 belegten Melina und Joleen Platz 5 und 6, wobei Melina ebenso auf dem Balken die beste Kür des Tages zeigte und Joleen deswegen eine bessere Platzierung verfehlte.
Bei den Jungen waren in allen drei Klassen zusammen nur 10 Turner gemeldet. Somit waren alle automatisch qualifiziert. Mit jeweils Platz 2 zeigten Gero und Moritz einen guten Sechskampf an den Geräten. Robert konnte sich über Platz 3 freuen.
Im ersten Durchgang turnten 6 kleine Turnerinnen ihre Pflichtübungen in der Klasse P4 und P5. Hier gibt es keine Landesmeisterschaft. Platzierungen folgen.
Es war ein Dreierteam, das im ersten Durchgang der Altersturner beteiligte. Lediglich Cordula, Ute und Axel wollten um die Siegertrophäe streiten. In einem insgesam schrumpfenden Teilnehmerfeld gab es dennoch herausragende Übungen, die von hoher Turnkunst selbst im Alter über 80 Jahren künden. Was da an Überschlägen, Schwüngen, Sprüngen und Salti geboten wurde, offenbarte das Turnen als Sportart von hoher Ästhetik und Ausdruckskraft. Besonders die Jugend und Erwachsenenturner zeigten hochwertige Übungen, die jeder Meisterschaft zur Ehre gereichen würden. Einem Sturm gleich wurden Flüge und Bewegungen an die Geräte gezaubert, die der Zukunft des Turnens weit strahlen sollten.
Die Frankfurter Turnerinnen präsentierten ihre Übungen mit hoher Sicherheit und so wurde es gar ein Doppelsieg durch das Frauenduo in der AK 60. Es siegte Cordula vor Ute im Dreikampf an Boden, Bank und Stufenbarren. Axel konnte in der AK 65 in einem ausgeglichenen Vierkampf den zweiten Platz erturnen.
Als Wertungsrichter fungierten Lindsay, Luise und Steffen.
Den Wettkampfhöhepunkt stellte sicherlich der Turnerball dar. Hier trafen sich aktive und ehemalige Turner aus der Nähe und auch aus dem Ausland um Turnfreundschaften zu pflegen.
Im zweiten Durchgang der Frauen trat Luise eine Woche nach ihrem Titelgewinn mit vielen Starterinnen aus dem ganzen Bundesgebiet an. Hier werteten Ute und Lindsay.
In vier LK-Riegen verglichen sich die TuS- Turnerinnen Malea, Nele, Greta und Soraya im Nachmittagsdurchgang an allen vier Geräten. Dabei war der Boden aus einfachen Läufern nicht das einzig Ungewohnte für die sehr jungen Turnerinnen. Doch auch die Konkurrentinnen zeigten sich in Reichweite. Mit sauberen Übungen konnten die Kampfrichter am Besten überzeugt werden, hohe Noten zu vergeben. Am Besten schnitten Greta (LK4 jünger) und Soraya (LK 4 älter) mit jeweils dem 3. Platz ab. Nele belegte Platz 6 und Malea Platz 12.
Mit Cordula und Luise schickte der TuS zwei Kampfrichterinnen. Yvonne übernahm die wichtige Betreuerfunktion.
Melina, Nele, Leah, Joleen und Elena gingen gemeinsam mit ihrer Trainerin, Frau Willwohl, in der Wettkampfklasse C der 11- bis 14-jährigen an den Start. Alle 5 turnten in der LK 4 und starteten an allen 4 Geräten. Zum Sieg im Team fehlten allerdings fast 10 Punkte. Doch auch die 6 weiteren Teams lagen etwa gleich auf. Mit nur 0,2 Punkte Vorsprung gelang ein umjubelter zweiter Platz. Den Erfolg komplettierte Elena´s Sieg in der Einzelwertung. Gefolgt von Leah, Melina und Nele auf den Plätzen 5 bis 7. Joleen vervollständigte mit Platz 10 von 35 Turnerinnen das hervorragende Abschneiden.
Cordula und Luise stellten sich als Kampfrichter dem bedeutensten Wettkampf in der Region zur Verfügung.
Einen Tag nach Aschermittwoch traten die aktiven Turner zu ihrem ersten Wettkampf im neuen Jahr an. Bunt kostümiert traten sie paarweise an die Geräte, jeweils ein Junge und ein Mädchen. Auch die Kampfrichter hatten sich verkleidet und waren ausnahmsweise einmal nicht so streng. Sie gaben sogar Zusatzpunkte für originelle Einfälle. Das Training der letzten Wochen hatte sich ausgezahlt. Die Übungen an den vier Geräten konnten so in kleinem Rahmen in einem Wettkampf erprobt werden.
Kleine Spiele stärkten den Zusammenhalt im Verein bevor die Platzierungen fest standen.
Bei der Siegerehrung gewann das Team Ronaldo nicht ganz überraschend bestehend aus Moritz (AK7) und Melina Behzad (LK4). Dafür gab es Applaus, kleine Geschenke und eine große Rakete, so dass die ganze Halle vom Jubel erzitterte. Aber auch die weiteren 10 Platzierungen wurden laut bejubelt.
Nun beginnt der Ernst des Turnens mit diversen Wettkämpfen im Frühjahr.
Im Sechskampf der LK 3 Jugend belegte Ben den Platz 5 nach einem wechselvollen Verlauf. Boden und Sprung meisterte er souverän, am Reck und Pauschenpferd hakte es in der Übung etwas zu sehr.
Bei den Frauen der Erwachsenenklasse LK3 bewarb sich Lean um eine Medaille. Sie turnt immer beim Tus, wenn sie in Frankfurt weilt und bereitete sich kurzfristig auf die Meisterschaft vor. Mit dem besten Sprung und routinierten Übungen an Boden, Balken und Barren erturnte sie sich die Silbermedaille.
Luise turnte in der LK3 der Jugend und hatte eine große Medaillenchance im zweitgrößten Teilnehmerfeld von 29 Starterinnen. Boden und Sprung lagen im Soll, der Barren beschehrte ihr sogar die Tageshöchstwertung. Lediglich die Balkenübung durchkeuzte ihre Ambitionen. Hier verließ sie zweimal unfreiwillig den schmalen Zitterbalken vorzeitig. Mit einem äußerst knappen vierten Platz kann sie trotzdem sehr zufrieden sein.
34 Turnerinnen rangen um den Sieg in der LK 4 Jugend. Hier starteten auch Natalia und Anna. Während Natalia nach längerer Pause mit Platz 9 sofort der Anschluss gelang, wurde Anna 24. nach viel Pech am Barren.
Kampfrichter hatte der TuS mit Veit und Ute gestellt.
Drei junge Turnerinnen gingen in der LK 4 an den Start und konnten erfolgreich abschneiden. Der Sieg von Sophie im Vierkampf überstrahlt alles. Herzlichen Glückwunsch!
Neben der goldgeschmückten Sophie Rünßler nahmen auch Antonia Burkhardt und Anna Schön an der Landesmeisterschaft teil und konnten eine Platz im Mittelfeld erturnen.
Mit hervorragenden 80% der Punkte kann Mex sich nach der athletischen Abnahme an den 20 Stationen über einen 3. Platz in der AK 7 freuen. Lediglich bei der Stützwaage am Barren und beim Drücker am Boden hat er noch Nachholbedarf. Auch Leopold kann mit Platz 11 im 22-er Feld den Kaderstatus behalten.
In der AK 8 kämpfen Nataniel, Dustin und Taylor um Anschluss. Hier gelang keinem Turner die notwendige Punktzahl zu erreichen, um von einem Olympiastart zu träumen. Platz 17 von Nataniel war das Beste an diesem Tag. Trotzdem erhielt Dustin ein zurückhaltendes Lob von seiner Trainerin, weil er sich im Wettkampf mächtig steigern konnte. Für den Kaderstatus ist es trotzdem noch nicht ausreichend.
Die Delegation aus fünf TuS-Turnern hatte zunächst 3 Turngeräte zu bewältigen, bevor es zur Leichtathletik ging. Ute hatte für den Treuenbrietzener Mehrkampf gemeldet und Mary-Jane, Tom, Veit und Steffen gingen bei der Landesmeisterschaft im Siebenkampf an den Start. Ute, Veit und Tom gelangen an den Geräten alle Übungen, während Mary und Steffen hier deutlich in Rückstand gerieten.
Beim Sprint, mit der Kugel und am Weitsprung gab es weitere Möglichkeiten das Punktekonto aufzubessern. Das nutzte Tom souverän und konnte in seiner Alterklasse den Titel erringen. Durch eine grandiose Weite über 8m verbesserte sich Mary-Jane auf den Bronzerang. Ebenfalls Dritter wurde Veit in der AK 50 vor Steffen auf Platz 4. Ute hatte die größte Konkurrenz und freut sich über ihren 5. Platz .
Trotz eines Erfolges bei der Bier- und Kanustaffel über die späteren Sieger aus Eberswalde und dreier Siege beim Volleyball belegte das Team unerklärlicher Weise nur den 5. Platz.