Von den vier angetretenen Teams gab es nur eines mit Jungen. Die vier jungen Turner Gero, Murphy, Richard und Mex konnten nur am Sprung und Boden überzeugen. An den restlichen vier Geräten reichten ihre Übungen nicht an das Niveau der anderen heran. Am Ende nahm Mex, der einzige LK3 Turner des Tages, die Urkunde für den fünften Platz entgegen.
Besser turnten zeitgleich die neun- bis elfjährigen Mädchen des TuS. Melina, Elena, Leah, Julie Joleen und Nele gingen mit viel Respekt an die Geräte, konnten sich aber durchaus über die Übungen freuen. Zum hart umkämpften Sieg reichte es nicht. Sie belegten Platz 7 von 9 Teams.
Grund zur Freude bescherten sich Leann, Antonia, Luise, Sophie und Anne. In der starken Konkurrenz der Jugend und Erwachsenen zeigte Leann den besten Vierkampf aller Turnerinnen und bescherte dem Team wertvolle Punkte für den hervorragenden Bronzerang.
Im zweiten Durchgang werteten Luise und Sophie sowie Veit und Steffen, während Cordula am Morgen diese verantwortungsvolle Tätigkeit übernahm.
Nach langer Pause von 3 Jahren gelang es den Verantwortlichen des TSV wieder einen großen Pokalwettkampf auf die Beine zu stellen. Unter Begleitung unserer Trainerinnen Cordula und Yvonne gelang es unserem Team im mittleren Wettkampf Platz 5 von 8 Teams an den 4 Geräten zu erkämpfen. Die besten drei Turnerinnen an jedem Gerät kamen in die Mannschaftswertung. Mit 134,7 Punkten fehlten nur 0,35 Punkte auf den 4.Platz, den Eberswalde belegte. Vielleicht war der Rückstand auf den Sprung zurückzuführen, wo etwa 2 Punkte weniger erturnt werden konnten als im direkten Vergleich.
In der Einzelwertung belegte Leah Hein den 6. Platz (45,6 Punkte) und wurde damit vor allen geehrt, wie auch die fünf vor ihr platzierten. Zu Platz 3 fehlten "nur" 0,35 Punkte. Gleich dahinter turnte sich Melina Behzad auf Platz 7. Elena erturnte 43,15 Punkte und wurde 15. im Feld der 37 Turnerinnen. Platz 17 mit einem Punkt weniger belegte Joleen. Nur Nele lag etwas abgeschlagen auf Platz 29.
Weitere Infos und das Protokoll findet sich hier: https://http://www.tsv1997-oranienburg.de/images/_docs/ergebnisse/26_kkp_protokoll.pdf
Lediglich um 0,8 Punkte verpassten Sophie, Luise, Anna und Antonia den Pokalsieg und damit die Titelverteidigung nach dem erstmaligen Sieg im Jahr 2020. An allen vier Geräten ging es im Fernduell mit dem ATV Frohnau äußerste knapp zu, weil alle ihre Übungen in Bestform präsentierten. Der Boden konnte gar gewonnen werden. Hier zeigte Sophie die weitaus beste Übung des Tages obwohl ihre Kürmusik ewig nicht starten wollte. Der Bronzerang war ihr verdienter Lohn für den ungewohnten Vierkampf. Einen Zehntelpunkt mehr erturnte sich Luise und wurde Gesamtzweite.
Das ebenfalls neu formierte Männerteam punktete mit Mex, Ben, Maurice und dem Seniorenturner Steffen an allen 5 Geräten. Lediglich am vorletzten Gerät, dem Barren, turnten alle nicht fehlerfrei. Damit gingen Sprung, Boden, Reck und Ringe in die Pokalwertung ein. Mit 123 Punkten konnte der Silberne Rang erturnt werden. In der Einzelwertung wurde Maurice als Siebenter Bester im Team. Ben zeigte die beste Ringeübung des Tages.
Bei der Abendgestaltung wurde stimmungvoll in zwei Teams gegeneinander gekegelt. Hier lagen beide Teams gleichauf. Das Nachtlager in der alten Halle war so bequem, dass an ein pünktliches Frühstück nicht zu denken war. Trotzdem verlief die Heimfahrt genau so zügig, wie die Hintour, was Delegationsleiter, Betreuer und Fahrer Axel zu verdanken war. Bilder sind in der Galerie.
Im nächsten Jahr wartet dann eine neue Halle auf die Wettkämpfer.
Langsam nahm der Wettkampf Gestalt an. Nach anfänglichem Fremdeln mit dem unbekannten Terrain sowie der LK 4 mit den Hochgeräten, konnten alle 8 Turner mit ihrem Abschneiden zufrieden sein. Besonders Ulla und Ute gewannen von Gerät zu Gerät immer mehr Zutrauen. Am Sprung gelangen die Überschläge, am Stufenbarren wurden längst ad acta gelegte Übungen reaktiviert, am Balken kompensierten sie einen vorzeitigen Abgang und konnten am hervorragenden Boden noch einmal Höchstleistungen bringen. Dabei hatten die Senioren die beiden besten TuS-Turnerinnen Leann und Mary-Jane an ihrer Seite. Sie sorgten mit ihren schwierigen Übungen für die notwendigen Punkte zum Pokalsieg. Das große Malheur ... weiterlesen
Die kleinen Nachwuchsturner hatten sich nur kurz auf die Meisterschaft vorbereiten können, so gelangen längst nicht alle Übungen wie gewohnt. An jedem Gerät durften maximal 4 Turner antreten, wobei die drei Besten in die Mannschaftswertung kamen. Inaki, Ben und Ben, Tim und Leo hatten keine Chancen auf das Treppchen in der Gesamtwertung nach 6 Geräten. Dazu wiesen ihre Übungen zu große Lücken auf. Antonia, Natalia, Luise, Sophie und Anna dagegen hatten zumindest etwas Glück. Sie lagen nur wenige Zehntel vor den Sechstplatzierten und belegten somit genau den Mittelfeldplatz. Wieder einmal wurde am Zitterbalken ein besseres Ergebnis vergeben.
Gleich drei Betreuerinnen und 3 Kampfrichter hatte der TuS aufgeboten, um den Wettkampf abzusichern.
Trainerin Wallschläger gab allen vier Turnerinnen die Orientierung vor. Rieka Trottenberg und Mary-Jane Skopiak (TuS) trugenwesentlich zur guten Platzierung bei und konnten ihre Übungen gewohnt sicher turnen. Am Boden und Balken lag das Team sogar auf dem 2. Rang. Leider fehlte am Ende eine einzige saubere Kür am Stufenbarren mehr um eine Medaille zu erkämpfen. Der ungeliebte 4. Rang war nicht das erhoffte Resultat, trotzdem überwog die Freude im gemischten Team über die gemeinsame Platzierung. In der Einzelwertung wurde Rieka 9. und Mary-Jane 10.
Einen erfreulichen Finaltag bescherte Rieka dem Team und sich selbst. Als einzige Turnerin des Teams für das Boden- und Balkenfinale qualifiziert, erturnte sie sich Bronze am Balken. Die Bodenkür wurde als Viertbeste aller Turnerinnen bewertet.
Kampfrichterin war Frau Kussnick.
Mit 147,85 Punkten lagen Leann, Mary Jane, Rika, Angie und Julia am Ende mit nur 3 Punkten Rückstand zu den drei führenden Berliner Teams auf Platz 6. Das knappe Ergebnis ist umso höher zu bewerten, da ja der Stufenbarren z.Z. nicht in vollem Umfang trainiert werden kann. Am Boden lag das Team sogar auf dem zweiten Platz. Dazu gesellte sich das bekannte Problem des Zitterbalkens. Hier kam keine Turnerin ohne Sturz durch ihre Übung.
Leann konnte nach ihrer Gelnkverletzung im Vierkampf noch nicht wieder an die alte Stärke anknüpfen, lag aber in der LK 2 auf Platz 4. Damit war sie die bestplatzierteste TuS-Turnerin.
Bei ihrem ersten Wettkampf für den TuS konnte die frischgebackene Viadrinastudentin Rika an drei Geräten überzeugen. Nach durchstandenem Vierkampf konnten auch Mary Jane und Angie mit ihrem Abschneiden zufrieden sein. Alexa fungierte als Kampfrichterin bei diesem hochklassigsten Pokalwettkampf in Brandenburg..
Hoffentlich kann das Team im nächsten Jahr diesen Erfolg verteidigen.
Mit gedämpften Erwartungen waren die 3 Teams nach Potsdam gereist. Durch die ungünstigen Bedingungen im Training konnte bei weitem nicht von einer optimalen Vorbereitung gesprochen werden. Besonders die Hochgeräte und der Sprung konnten nur sehr eingeschränkt trainiert werden.
Die Befürchtungen, was diese Geräte betraf, zerstreuten sich allerdings im Wettkampfverlauf erfreulicherweise sehr deutlich. Lediglich die Jungen schwächelten an den Ringen, was aber auf ein Kraftdefizit zurückzuführen ist.
Natalia, Luise, Sophie und Lindsay traten in der LK 4 Kinder an. ... weiterlesen
Die Turnerinnen der Ü55 bildeten wie gewohnt ein starkes Team. In einem Fünferfeld begann die Viererauswahl bereits um Acht mit dem Einturnen. Der Wettkampf an den vier Geräten war nach einer Stunde bereits vorbei. Sie turnten stark, dass sie mit 8 Punkten Vorsprung den Pokalkampf gewannen. Je zwei Turnerinnen des TuS und der BSG Stahl bildeten das Team. Petra Wallschläger, Ursula Willwohl (TuS), Heike Malinowski und Cordula Kussnik (TuS) zeigten an Boden, Bank und Barren unschlagbare Übungen und konnten die Siegesserie weiter fortsetzen. Die Herren der Ü60 verpassten knapp das Podium und wurden Vierte.
Besser machten es die 5 Turner der Ü45 im zweiten Durchgang. Jörg Schicketanz, Henry Durke, Ulf Reimann (Eberswalde), Veit Noack und Teamkapitän Axel Bialas (beide TuS) erturnten sich in einer furiosen Aufholjagd am letzten Gerät, dem Boden noch die Bronzemedaille, nachdem sie am Barren noch 5 Punkte zurücklagen.
Das arg dezimierte Damenteam der Ü 40 kam über Platz 9 nicht hinaus, weil Leistungsträger kurzfristig absagten. In der jüngsten AK stellte der MTB keine Teams.
Damit rangiert der kleine Brandenburger Turnverband auf einem achtbaren Mittelfeldplatz.
An allen Geräten galt es vorher bestimmte Elemente sauber zu turnen, die dann mit maximal 5 Punkten bewertet wurden. Die starke AK 8 Mannschaft konnte dabei vorn mitmischen, aber auch die AK 7 war hoffnungsvoll am Start. Insbesondere Levi Joe Hammann (AK 8) zeigte einen hervorragenden Wettkampf und ließ lediglich einen Turner an sich vorbeiziehen. Nataniel belegte als bester Frankfurter Turner in der AK 7 den 5. Platz. Die Trainerinnen Ulla Willwohl und Yvonne Schuster konnten sich auf ihre Schützlinge verlassen. Im Mannschaftswettbewerb belegten sie Platz 4 und 6 bei 11 Teams.
Als Kampfrichterin fungierte erstmals Daria Schuster.