Zum Auftakt der Wettbewerbe turnte Ute gemeinsam mit ihren vier Mitstreiterinnen einen Dreikampf an Boden, Stufenbarren und Bank. Dabei konnte sie mit ihren erturnten Punkten zum guten Abschneiden beitragen. Platz 6 von 10 Länderteams ist ob der starken Konkurrenz erwartbar gewesen.
Die Brandenburger Turner der M45+ bereiteten sich selbst ein bemerkenswerten Erfolg. Das Fünferteam zeigte an den fünf Hochgeräten solide Übungen. Als eigentlicher Ü60 Turner zeigte Axel aam Boden die zweitbeste Kür des Teams und konnte somit zum hervorragenden Abschneiden beitragen. Den besten Fünfkampf des Tages turnte Gabor aus Potsdam. Trotzdem verpassten die Seniorenturner die Silbermedaille ganz knapp.
Im dritten Durchgang turnte sich die M30+ Auswahl im einzigen Sechskampf der anspruchsvollen LK 2 zum sechsten Rang. Hierbei waren Alex und Marcel aus Frankfurt maßgeblich beteiligt.
Der zweite Wettkampftag wurde dominiert von den Brandenburger Frauenriege W60+. Wie schon in allen vorangegangenen acht Jahren (davor W50+) ließen sie an allen drei Geräten die anderen Länderteams weit hinter sich. Dabei konnte Ulla mit einer optimalen Barrenkür glänzen, für die sie glatte 10 Punkte erhielt. Cordula turnte am Boden eine der besten Küren unter den 32 Teilnehmerinnen. Das Team bleibt mit dem Gewinn der Goldmedaille 2024 weiter ungeschlagen.
Frau Dr. Frey wertete diese Leistung als einzigartig und gratulierte den TuS-TurnerInnen umgehend zu ihrem erfolgreichen Abschneiden.
Zum Auftakt gelang dem Damenteam ü 60 eine Fortsetzung ihrer Erfolgsserie. Ulla und Cordula konnten wertvolle Punkte an den Geräten Boden, Bank und Stufenbarren zum Gesamtergebnis beitragen. Ein besonders emotionaler Höhepunkt war die Siegerehrung der Damen ü 50. Je später sie aufgerufen wurden, desto stärker breitete sich die Hoffnung auf eine Medaille aus. Da am Ende nur noch das Brandenburger Team übrig war, kannte die Freude kein Halten mehr. Ute und die weiteren Turnerinnen wurden mit Gold geehrt.
Freude herrschte auch bei den Herren. Das ü 60 Team um Axel konnte Bronze erturnen.
Im zweiten Durchgang gingen die Teams der Damen ü 40 sowie Herren ü 45 an den Start. Hier gestalteten sich die Ausssichten immer trüber. Bereits am ersten Gerät (Hochreck) verletzte sich Jörg. Dadurch blieb die Mindestzahl von 3 Turnern je Team für die weiteren 4 Geräte erhalten. Veit und Steffen gaben ihr Bestes, doch es klappte nicht alles. Bei den Damen gab es einen großen Schreck am Stuba, wo sich Yvonne am Knie verletzte. So mussten beide Teams geschwächt turnen. Am Ende reichte es für die Herren zu einem nie erwarteten, knappen Bronzeplatz.
Am Sonntag turnen noch die Teams ü 30 ohne TuS-Teilnahme. Die Siege und Platzierungen wurden nur durch den Einsatz von 6 TuS-TurnerInnen möglich. Sie feierten den Erfolg in der langen Herbstnacht.
In der Länderwertung reichte es nicht aufs Treppchen, hier siegte Thüringen.
Der wichtigste Wettkampf des Jahres war auch der Erste. Nach der strapaziösen Anreise konnten sich die Brandenburger Vertreter noch eine Nacht ausruhen, bevor es in den Altersklassen um die Titel ging. Auch eine Mannschaftswertung für Landesauswahlen wurde durchgeführt. Dabei konnten Ulla, Petra und Heike in der AK 60+ wieder gewinnen. Diesen Titel haben sie bisher immer abgeräumt!
In diesem Jahr sorgten einige Verletzungen für große Unsicherheit. Nach der langen Coronapause hatten sich einige Wehwehchen bemerkbar gemacht, die maximale Leistungen verhinden konnten. Doch am Wettkampftag zeigten alle drei sich von der besten Seite und konnten den Titel an die Oder holen. Dabei gewann Ulla auch die AK 65 der Turnerinnen. Gleichzeitig turnte sich Ute zu einem 6.Platz von 11 Turnerinnen der AK 55.
Im zweiten Durchgang turnte Veit (AK55) als einziger Starter vom Märkischen Turnerbund im Fünfkampf um den Titel. Die sehr strengen Kampfrichter ließen am Boden und Pauschenpferd nur wenige Punkte übrig, so dass es mit drei guten Geräten für den 7. Platz reichte.
Die Sensation war bei der Siegerehrung schon wieder vergessen. In jeder bisherigen Auflage konnten Petra Wallschläger, Ursula Willwohl, Cordula Kussnik und Heike Malinowski den Pokal gewinnen. Nach dem Dreikampf an Boden, Barren und Bank hatten sie über drei Punkte Vorsprung auf die ärgsten Verfolger aus Thüringen. Damit zeigten die vier Seniorenturnerinnen ihre Vormachtstellung in der AK 55 auf. Es konnte sogar ein 2.Team mit Ute Fischer, Andrea Szögedi und Judith Schäfer gestellt werden. Leider durften die drei "nur" außer Konkurenz starten. Trotzdem präsentierten sie sich prächtig und wären Fünfte geworden.
Bei den jüngeren Turnerinnen und Turnern der AK 40 aus Brandenburg hatte es kurzfristig zu viele Ausfälle gegeben, so dass in beiden Klassen nicht mehr als der 8. Platz von 16 Bundesländern erreicht werden konnte.
Bei den Frauen Ü55 bildete sich die Mannschaft aus Eisenhüttenstadter und Frankfurter Turnerinnen. Die äußerst erfolreichen Seniorenturnerinnen konnten bisher alle ausgetragenen Pokale gewinnen. So wollten Petra, Heike, Ulla und Cordula auch in diesem jahr den Pokal gewinnen. Dazu genügte ihnen ein sensationeller Dreikampf an Stufenbarren, Bank und Boden. Den Sprung konnten sie getrost auslassen und doch mit 4 Punkten Vorsprung gewinnen.
Bei den Herren waren Veit und Axel gemeinsam mit Henry, Jörg und Henri im Ü45 Team angetreten. Lediglich ein halber Punkt fehlte zum 5. Platz. Sie erturnten sich im Fünfkampf den 6. Platz bei insgesamt 8 Teams.
Antje trat in der Ü40 an und konnte sich dort als Punktelieferant für das Team profilieren. Das gesamte Team erreichte Platz 5.
Bemerkenswert der Auftritt der Ü60 Herren. Die 5 Turner aus der Lausitz zeigten mit einem Altersdurchschnitt weit über 70 wieder einen soliden Fünfkampf. Wenn am Ende der 3. Platz verfehlt wurde, lag das nicht am Alter!
In der Länderwertung konnte Brandenburg den 3. Platz erreichen.
Beim Seniorenpokal in Dortmund traten drei Mannschaften des Märkischen Turnerbundes an. Die Frauen über 40 Jahre turnten zu sechst und belegten nach teilweise unverständlichen Wertungen den 6. Platz unter 9 Teams. Ute Fischer (TuS) wurde am Boden und an der Bank eingesetzt. Sie hatte sich mehr ausgerechnet, zumal auch ihr Geburtstag auf dieses Wochenende fiel.
Den Herren über 45 Jahr erging es ähnlich wie den Frauen zuvor. Auch sie wurden mit umstrittenen Wertungen um eine bessere Platzierung als Platz 6 gebracht. Axel Bialas vom TuS war neben den drei Eberswaldern und einem treuenbrietzener Turner eine wesentliche Stütze des Teams. Als Ältester ... weiterlesen
Im Thüringer Bad Blankenburg fanden sich die Turnerinnen und Turner zusammen, um die inoffizielle Mannschaftsmeisterschaft der Senioren unter sich auszuturnen.
Vom TuS nahm außerdem Cordula Kusnick in der Ü45 teil. Dieses Team hatte keine realistische Chance auf einen Medaillenplatz und war mit Platz 5 unter 8 Länderteams glücklich. Cordula konnte sich als Rückhalt beweisen und mit fehlerfreien Übungen an Bank und Boden den Mittelfeldplatz absichern. Antje Saegebrecht und Jana Rathmann turnten alle 4 Geräte und zählten zu den 10 Besten.
Beinahe hätte Ulla diesen Wettkampf ganz absagen müssen, nachdem sie sich beim letzten Training am Fuß verletzte. So kürzte sie die Bodenübung und erhielt auch an den 2 weiteren Geräten genügend Punkte, um das Team abzusichern. Denn die Zweitplatzierten vom gastgebenden Verband kamen bis auf 1,6 Punkte heran.
Die Brandenburger Männer der Ü 60 belegten den 2.Platz zum Auftakt der Wettkämpfe.
Weitere Bilder in der Kategorie LM 15 (copyright Fischer).
Nach einer zielgerichteten Vorbereitung in der heimischen Trainingshalle zeigten sich Ursula Willwohl, Cordula Kusnick und Ute Fischer in Bestform. Beim Vierkampf konnten an jedem Gerät vier Turnerinnen antreten, so dass stets die Besten ausgewählt wurden. Der Sieg vor 6 weiteren Länderteams war mit 4 Punkten Vorsprung ungefährdet. Die Damen der B40 erreichten einen 6.Platz. Hier turnte Antje Saegebrecht mit.
Die Herren der B45 hatten einige Ausfälle zu verkraften. So traten Axel Bialas und Veit Noack gemeinsam mit drei Eberswalder Turnern an, wobei Veit an allen 5 Geräten startete. Am Ende belegten sie bei 8 gestarteten Teams den 8.Platz.