Beim zum zweiten Mal ausgetragenen Weltcup für SeniorenInnen konnte das deutsche Team an die Erfolge vom Vorjahr anknüpfen. Die Männer verteidigten den Titel, nur die Frauen lagen etwa 2 Punkte hinter den Siegerinnen zurück, denn nicht alle wollten den Weg über den Teich nach Boston antreten. Denn die Kosten mussten komplett selbst getragen werden.
Mit soliden Übungen gelang zudem Platz 6 für Petra in der Einzelwertung, obwohl Ulla am Stufenbarren beim Aufhocken zu früh vom Gerät abging, erturnte sie sich den 7. Platz.
Der Tag wurde mit einem Teamabend feierlich beendet.
Das nächste Aufeinandertreffen findet wieder in Deutschland beim Turnfest in Leipzig statt.
Damit kann insbesondere der Kaderstützpunkt Gerätturnen seinen Trainingsbetrieb wieder aufnehmen. Die kleinen Turner zwischen 6 und 9 Jahren werden wieder systematisch auf die Anforderungen der Sportschule Cottbus durch die beiden Trainerinnen vorbereitet. Auch die Leistungsgruppen der Kinder und Jugendlichen können ihr Training beginnen. Die Seniorenturner sind ebenfalls zu ihren üblichen Zeiten in der Halle.
Da die Hallenzeiten in den anderen Gruppen und Sporthallen erst von der Stadtverwaltung neu ausgeschrieben werden, gibt es hier noch keine Informationen, wann das Training aufgenommen werden kann.
Das Dauerduell bester Freundinnen setzte sich auch im Badischen fort. Ulla und Petra konnten an drei Geräten ihre Übungen zeigen, wovon jedoch nur die beiden Besten in die Wertung kamen. Es gewann Petra mit einer 10,0 am Stufenbarren vor Ulla auf Platz 2 bei insgesamt 14 Turnerinnen..
In der AK 55 starteten insgesamt 13 Turnerinnen. Leider verletzte sich Heike aus Eisenhüttenstadt am ersten Gerät. Mit einer fehlerfreien und hochwertigen Bankübung konnte Cordula den Titel im Dreikampf hauchdünn gewinnen. Die Freude war riesengroß. Ute steigerte sich zu einem hervorragenden 6. Platz.
Der einzige Turner des TuS, der den weiten Weg auf sich nahm, belegte im neuen Umfeld den 9.Platz. Leider sind die Übungen an den Tiefgeräten in der AK 60 noch zu unsicher. Zwar sind die vier Geräteübungen mit Schwierigkeiten gespickt, doch so mancher Wackler verhinderte ein besseres Ergebnis.
Mex Maurice Büchner und Nataniel Drzewicki waren zum Wettkampf nach Cottbus gefahren. Lleider hatte der TuS keine Mannschaft zusammenbekommen. Erfolge ließen trotzdem nicht auf sich warten. In einem ausgeglichenen Wettkampf erturnte sich Mex den Sieg mit minimalem Vorsprung. Dabei konnte er am Sprung besonders glänzen. In der Einzelwertung in der AK 7 konnte er sich die Goldmedaille vor 26 weiteren Turnern aus den Turnzentren des Landes sichern.
Nataniel musste in der AK 8 bereits an die Hochgeräte der Herren. Hier wirkten sich die fehlenden Geräte in derheimischen Halle besonders stark aus. Leider sprang nur Platz 16 für den talentierten Turner heraus.
In den Osterferien wurde diesmal häufig trainiert, um diesen Qualifikationswettkampf gezielt vorzubereiten. Yvonne Schuster müssen die kleinen nachwuchsturner für ihren Verzicht auf freie Tage sehr dankbar sein. Ohne sie wären die Erfolge nicht möglich gewesen. Der TSV Strausberg hat eine starke Nachwuchsarbeit und konnte auch 3 Titel bei den Jungen abräumen.
Nicolas Klame (<11 Jahre) und Justin Borchert (>11) gewannen in der LK 4 mit ihren Kürübungen an allen 6 Geräten den Mehrkampf, da sie am ausgeglichenstenvon allen turnten.
Die beiden Kaderturner der AK 7, Mex Büchner und Leopold Voss konnten ... weiterlesen
Gleich nach der Ankunft war die Freude, ob des Wiedersehens mit alten Weggefährten und der bestens präparierten Halle groß. Der Boden wurde extra aus Chemnitz geholt und für diesen Pokalwettkampf aufgebaut. Nach dem Einturnen gab es eine offizielle Zermonie zur Eröffnung des internationalen Pokalturnens. Hierbei wurden die beiden erstmals gemeldeten, norwegischen Turnerinnen besonders herzlich begrüßt.
Renate hatte leider ihr Band vergessen und vergab dadurch den sicheren Sieg in der AK 70. Mit ihren Übungen am Boden und auf der Bank unterlag sie nur knapp um 0,3 Punkte ihrer Dauerrivalin aus Berlin. Doch die einzigartige Stimmung in der Halle durch die individuelle Moderation und der zahlreichen Zuschauer hat diese Niederlage mehr als wett gemacht. "Hierher komme ich im nächsten Jahr wieder!" fasste sie ein erlebnisreiches Wochenende zusammen.
Einen fehlerfreien Vierkampf zeigte Veit in der AK 50, der diesmal für die BSG Gaselan an den Start ging. Damit konnte er die AK-Wertung vor drei weiteren Turnern sogar gewinnen und wurde mit einem Pokal geehrt. Für alle Teilnehmer gab es kleine Erinnerungsstücke.
Ein stimmungsvoller Abend beschloss das Pokalwochenende würdig.
Die sonst so erfolgsverwöhnten Damen des TuS mussten diesmal einem Herren den Pokalsieg überlassen. Axel gewann seine Alterklasse und wurde mit einem Pokal geehrt. Als Zweitplatzierte kamen Ulla, Renate, Ute und Veit dem Pokalerfolg sehr Nahe. Lediglich Cordula gelang "nur" der Bronzerang. Einen Sonderpreis erhielt Veit. Ein Sonderpreis (ein Glas Gewürzgurken) wurde für die am meisten verhaspelte Übung, dies war am Reck, an Ihn erstmals vergeben.
Leann und Mary Jane übernahmen die unentbehrliche Kampfrichterfunktion für den TuS und Antje stellte die Fotos bereit.
Dank der Unterstützung durch die FIS Frankfurter Industrie Service konnten die Seniorenturner an der Meisterschaft in Essen teilnehmen. Die Firma stellte das Fahrzeug zur Verfügung.
Bereits vor dem Wettkampf herrschte zusätzliche Aufregung, da bei der Anmeldung keine Namen verzeichnet waren. Die hatte der MTB zu spät gemeldet. Trotzdem durften alle neun Brandenburger starten und sich mit den Mitbewerbern messen. In der AK 55 hatte Cordula, die ihren Armbruch gerade erst auskuriert hatte, nach zwei gelungenen Übungen sogar geführt. Am Ende musste sie sich knapp geschlagen geben. Ulla hatte an allen Geräten keine Chance die starke Turnerin aus Hütte zu überflügeln. Axel war in seinem Vierkampf zwar sicher aber nicht schlagkräftig genug, um vorn mitzumischen. Ute hatte als Kampfrichterin einen langen Tag, denn sie musste in beiden Durchgängen werten. Ein geselliger Abend schloß den Tag gebührend ab.
Ausrichter der diesjährigen gemeinsamen Landesmeisterschaft im Geräteturnen der Länder Berlin und Brandenburg war der TuS. Gleich 5 TuS-Senioren nahme sich den Titelkampf vor. Doch Cordula musste dabei krankheitsbedingt etwas kürzer treten. Alle Fünf zeigten vor heimischem Publikum einen Mehrkampf an maximal 5 Geräten je nach Altersklasse.
In der AK 70 turnte Renate am Boden sofort eine optimale Kür und hatte doch einen minimalen Rückstand vor der ausstehenden Bankkür. Hier turnte sie ebenso sicher, doch war der Übungsinhalt zu einfach. So blieb in der Gesamtwertung der AK "nur" der zweite Platz. Ebenfalls Zweite ... weiterlesen