Melina, Nele, Leah, Joleen und Elena gingen gemeinsam mit ihrer Trainerin, Frau Willwohl, in der Wettkampfklasse C der 11- bis 14-jährigen an den Start. Alle 5 turnten in der LK 4 und starteten an allen 4 Geräten. Zum Sieg im Team fehlten allerdings fast 10 Punkte. Doch auch die 6 weiteren Teams lagen etwa gleich auf. Mit nur 0,2 Punkte Vorsprung gelang ein umjubelter zweiter Platz. Den Erfolg komplettierte Elena´s Sieg in der Einzelwertung. Gefolgt von Leah, Melina und Nele auf den Plätzen 5 bis 7. Joleen vervollständigte mit Platz 10 von 35 Turnerinnen das hervorragende Abschneiden.
Cordula und Luise stellten sich als Kampfrichter dem bedeutensten Wettkampf in der Region zur Verfügung.
Obwohl Ulla einige Übungen abspeckte, konnte sie als eine der Ältesten den 6. Platz (von 34) im Vierkampf erturnen. Am Stufenbarren und der Bank gelangen ihr jeweils drittbeste Ergebnisse. Der Lohn für die Mühe war eine große Goldmedaille sowie der Eintrag in das goldene Buch der Stadt Einbeck.
Die Konkurrenz war nicht nur durch die lange Anreise sondern auch sichtlich personell geschwächt und konnte nicht in allen Altersklassendekaden von 30 bis 70 antreten. Somit geriet der Weltcup zu einem Fest des internationalen Turnsports und hat die realistische Perspektive sich zu einer Weltmeisterschaft zu entwickeln. Hohen Anteil am Zustandekommen des I. Senioren-TEAMCups hat der Turner Jens Krüger. Durch persönliche Kontakte gewann er in den drei Ländern Japan, USA und Großbritannien großen Anklang und lud zu diesem Event ein. Dafür gebührt ihm höchste Anerkennung.
Statt der sechs möglichen konnte der TuS verletzungsbedingt nur 4 Turnerinnen aus dem Jugendbereich aufbieten. Damit mussten von jeder Turnerin alle 4 Geräte geturnt werden, um keine Punkte zu verschenken. Luise Lüppker, Anne Lüdemann, Mary Jane Skopiak und Lindsay Rückmann konnten am Boden gut mihalten. Am Sprung konnte die Lücke leider nicht mehr geschlossen werden, da zwei Turnerinnen nicht in gewohnter Weise springen konnten. Damit belegte das Team Platz 5 unter 9 angetretenen Teams.
In der Einzelwertung sah es deutlich besser aus. Luise wurde sehr gute Zweite vor Anne auf Platz 3! Ein deutlicher Hinweis auf das wahre Potential des Teams.
Cordula wertete als Kampfrichterin und Ulla betreute das Team während des Wettkampfes.
Zum Auftakt gelang dem Damenteam ü 60 eine Fortsetzung ihrer Erfolgsserie. Ulla und Cordula konnten wertvolle Punkte an den Geräten Boden, Bank und Stufenbarren zum Gesamtergebnis beitragen. Ein besonders emotionaler Höhepunkt war die Siegerehrung der Damen ü 50. Je später sie aufgerufen wurden, desto stärker breitete sich die Hoffnung auf eine Medaille aus. Da am Ende nur noch das Brandenburger Team übrig war, kannte die Freude kein Halten mehr. Ute und die weiteren Turnerinnen wurden mit Gold geehrt.
Freude herrschte auch bei den Herren. Das ü 60 Team um Axel konnte Bronze erturnen.
Im zweiten Durchgang gingen die Teams der Damen ü 40 sowie Herren ü 45 an den Start. Hier gestalteten sich die Ausssichten immer trüber. Bereits am ersten Gerät (Hochreck) verletzte sich Jörg. Dadurch blieb die Mindestzahl von 3 Turnern je Team für die weiteren 4 Geräte erhalten. Veit und Steffen gaben ihr Bestes, doch es klappte nicht alles. Bei den Damen gab es einen großen Schreck am Stuba, wo sich Yvonne am Knie verletzte. So mussten beide Teams geschwächt turnen. Am Ende reichte es für die Herren zu einem nie erwarteten, knappen Bronzeplatz.
Am Sonntag turnen noch die Teams ü 30 ohne TuS-Teilnahme. Die Siege und Platzierungen wurden nur durch den Einsatz von 6 TuS-TurnerInnen möglich. Sie feierten den Erfolg in der langen Herbstnacht.
In der Länderwertung reichte es nicht aufs Treppchen, hier siegte Thüringen.
Langsam nahm der Wettkampf Gestalt an. Nach anfänglichem Fremdeln mit dem unbekannten Terrain sowie der LK 4 mit den Hochgeräten, konnten alle 8 Turner mit ihrem Abschneiden zufrieden sein. Besonders Ulla und Ute gewannen von Gerät zu Gerät immer mehr Zutrauen. Am Sprung gelangen die Überschläge, am Stufenbarren wurden längst ad acta gelegte Übungen reaktiviert, am Balken kompensierten sie einen vorzeitigen Abgang und konnten am hervorragenden Boden noch einmal Höchstleistungen bringen. Dabei hatten die Senioren die beiden besten TuS-Turnerinnen Leann und Mary-Jane an ihrer Seite. Sie sorgten mit ihren schwierigen Übungen für die notwendigen Punkte zum Pokalsieg. Das große Malheur ... weiterlesen
Die Delegation aus fünf TuS-Turnern hatte zunächst 3 Turngeräte zu bewältigen, bevor es zur Leichtathletik ging. Ute hatte für den Treuenbrietzener Mehrkampf gemeldet und Mary-Jane, Tom, Veit und Steffen gingen bei der Landesmeisterschaft im Siebenkampf an den Start. Ute, Veit und Tom gelangen an den Geräten alle Übungen, während Mary und Steffen hier deutlich in Rückstand gerieten.
Beim Sprint, mit der Kugel und am Weitsprung gab es weitere Möglichkeiten das Punktekonto aufzubessern. Das nutzte Tom souverän und konnte in seiner Alterklasse den Titel erringen. Durch eine grandiose Weite über 8m verbesserte sich Mary-Jane auf den Bronzerang. Ebenfalls Dritter wurde Veit in der AK 50 vor Steffen auf Platz 4. Ute hatte die größte Konkurrenz und freut sich über ihren 5. Platz .
Trotz eines Erfolges bei der Bier- und Kanustaffel über die späteren Sieger aus Eberswalde und dreier Siege beim Volleyball belegte das Team unerklärlicher Weise nur den 5. Platz.